Mein Reisemotto

„Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.“ Mark Twain

Dienstag, 29. Oktober 2013

Tasmanien - Teil 2

Die Nacht im Zelt war wieder extrem kalt und ich bin dann auch schon sehr früh morgens aufgewacht und habe mich schnell ins warme Auto begeben. Mein nächstes Ziel war Lanchester, eine schöne kleine Stadt mit Hafen. Hier habe ich gefrühstückt und einen kleinen Spaziergang am Hafen entlang gemacht. Auf dem Weg zum Lake Leak habe ich dann einer Entenfamilie das Leben gerettet, in dem ich auf der Autobahn eine starke Bremsung für die lieben Tierchen unternommen habe ;) – war zum Glück kein anderes Auto um den Weg. Am Lake Leak angekommen, habe ich erstmal die Sonne genossen und mir dann was zum Essen gemacht. Echt ein schönes Plätzchen!


 

 
 


Das nächste Ziel war dann Swansea, eine kleine Stadt an der Küste mit einer wunderschönen Aussicht. Swansea hat mich an die Ostküste Australiens erinnert und wenn das Wasser ein bisschen wärmer gewesen wäre, hätte ich echt Lust gehabt ins Wasser zu springen ;)




 




Den Tag abgeschlossen habe ich dann mit einem Besuch im Freycinet Nationalpark. Ich habe mir hier den Muirs Beach, Coles Bay und die berühmte Wineglass Bay angeschaut. Die Natur hat hier wieder erstklassige Arbeit geleistet, echt traumhaft :)





 


 

 

 

 




Tag 5 begann dann nicht so erfreulich. Es hatte schon den ganzen Abend geregnet und um 3 Uhr nachts habe ich dann bemerkt das Wasser in mein Zelt kam. Ich habe dann gleich meine Sachen ins Auto verfrachtet und da dann weitergeschlafen. Als ich dann gegen 9 Uhr wieder aufwachte, hatte es aufgehört zu Regnen, das Zelt war aber natürlich immer noch nass. Ich beschloss also das Zelt einfach zu entsorgen und die restliche Zeit im Auto zu schlafen.



Für mich ging es dann weiter die Ostküste hinunter und die Autofahrt habe ich total genossen. Ich habe meine Lieblingslieder in voller Lautstärke rauf und runter gehört und natürlich laut mitgegröhlt ;) Die entgegenkommenden Fahrzeuge werden sich ihren Teil gedacht haben :D. Ich hatte einen Riesenspass und durfte zudem noch die tolle Landschaft um mich herum genießen. Einige Aussichtspunkte auf dem Weg habe ich dann auch noch mitgenommen und bin dann abends schon wieder in Hobart angekommen.




 

 
 

 
 



 

Am sechsten Tag ging es auf den Mount Wellington, einen Berg direkt vor Hobart, den man mit dem Auto komplett hoch fahren kann. Die Bergspitze war leider die ganze Zeit direkt in Wolken gehüllt und so konnte ich die Aussicht auf Hobart nur von kleinen Plätzen auf halber Höhe genießen. Nichts desto trotz war es eine tolle Aussicht und ein cooles Gefühl mal mitten in den Wolken zu stehen :)


 
 

 

 
 
 
 

 





Von meinem Schlafplatz aus konnte ich am Abend dann den Sonnenuntergang über dem immer noch in Wolken stehenden Mount Wellington genießen – traumhaft.


 


Jetzt heißt es halt noch morgen das Auto zurückbringen und dann geht es auch schon rüber nach Neuseeland.



Dieser Trip hätte zu zweit oder dritt sicher noch mehr Spass gemacht, aber ich wollte es alleine machen und etwas Zeit für mich haben um meine ganze Australienreise nochmal zu reflektieren.



Bye bye Australien :( hatte hier wirklich die schönste, tollste und aufregenste Zeit meines Lebens!!!