Mein Reisemotto

„Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.“ Mark Twain

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Great Ocean Road - Teil 3

An Tag 7 ging es dann vom Süßwassersee weiter im Grampians Nationalpark zum Mount William. Hier konnten wir nicht wie am Mount Rouse bis ganz nach oben fahren, sondern mussten zur Abwechslung mal wieder unsere eigenen Muskeln in Bewegung bringen ;). Die Anstregungen haben sich aber auf jeden Fall gelohnt und wir wurden mit einem tollen Ausblick entschädigt.

Danach sind wir zurück zum Mount Rouse gefahren sind, um am nächsten Morgen dort den Sonnenaufgang anschauen zu können und viel mehr gibt es von diesem Tag dann auch nicht zu erzählen :)


 

 
 
 

 

 

 

 

 

 
 

Am nächsten Tag ging es schon kurz vor 6 Uhr aus dem Bett da wir uns den Sonnenaufgang angeschaut haben. War auch echt schön, aber wir waren dann beide wieder froh als wir wieder im warmen Van waren und noch ein bisschen Schlaf nachholen konnten.

Zum Frühstück gab es nochmal Pancakes, nachdem das Jana schon letztes Mal so gut gemacht hat ;). Dieses Mal sogar noch mit Erdbeeren und Schokoaufstrick - mmmhhhhhhhh. Ansonsten haben wir viel Wegstrecke hinter uns gebracht, aber mit guter Musik vergeht die Zeit wie im Flug :)

Mittagspause haben wir an einem schönen See gemacht und am Abend campten wir in Robe direkt am Meer. Zum Abendessen gab es lecker Fleischbällchen mit Gemüse und Nudeln, war wieder richtig guuut. Die Nacht verlief dann ein bisschen ungemütlich, da es wieder einmal sehr stark gestürmt und geregnet hat. Unsere Wilma hat aber allen Widrigkeiten getrotzt und uns trocken und warm gehalten :)

 
 


 

 

 


 

Am neunten Tag haben wir wieder viel Wegstrecke zurückgelegt und haben dann in einem kleinen Städtchen vor Adelaide namens Hahndorf auf einem Parkplatz übernachtet. Beim Namen Hahndorf dachten wir sofort an ein gemütliches deutsches Dorf und wir wurden nicht enttäuscht. Hahndorf ist eine kleine Stadt die von den ersten Einsiedlern aus Deutschland gegründet wurde. Hier gibt es deutsche Back- und Wurstwaren, ein Hofbräuhaus, Cafes und Restaurants die alle bayrisch gehalten sind und wo man auch typisch bayrische Gerichte essen kann.


 



 
 
 

  



 Am zehnten und letzten Tag sind wir dann morgens schon nach Adelaide hinein gefahren und haben Wilma von innen wieder auf Vordermann gebracht. Auch unsere ganzen Sachen mussten nach 10 Tagen Roadtrip irgendwie wieder in unsere Rucksäcke passen. Nach dem wir den Van in Adelaide abgegeben haben, sind wir in ein Hostel in der Nähe eingecheckt und waren gleich mal positiv überrascht. Das Hostel war total sauber und es war kaum jemand da, man hatte also mal schön Platz in der Küche und ein bisschen Ruhe im Zimmer. Adelaide ist eigentlich eine Millionenstadt, aber der Stadtkern mit den Hochhäusern ist sehr klein gehalten und man fühlt sich irgendwie mehr wie in einer Kleinstadt. Hier ist aktuell wirklich nichts los und so hat sich die Dauer unserer Stadtbesichtigung auch in Grenzen gehalten. Am Abend haben wir dann noch Hotdogs mit Zwiebeln und Sauerkraut gemacht, wieder endlecker.



 

 


 



Jana zieht es nun weiter zum Ayers Rock und ich werde weiter nach Port Lincoln reisen, wo ich mir einen großen Wunsch erfüllen werde. Ich werde im Käfig mit Weißen Haien tauchen und freue mich schon riesig auf die Erfahrung und den Adrenalinkick ;)


Wie man auf den Bildern sicher sehen kann, haben wir 2 uns super verstanden - fast ausnahmslos ;) - und ich bin schon ein bisschen traurig jetzt wieder allein weiter zu reisen. Mit Jana wurde es einfach nie langweilig. Wir werden uns aber sicher in Neuseeland wieder sehen :)

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