Mein Reisemotto

„Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.“ Mark Twain

Donnerstag, 9. Mai 2013

Karijini Nationalpark - Teil 1

Als wir im Karijini Nationalpark ankamen hat es erstmal aus Kübeln geschüttet – schöne Begrüßung. Wir haben uns schon Sorgen gemacht, dass dies nun die nächsten Tage so weitergeht, dem war aber glücklicherweise nicht so. Die restliche Zeit des Tages verbrachten wir im Auto und konnten den Park erstmal nicht erkunden. Leider habe ich (die die mich kennen werden sich nicht weiter wundern) meine Digitalkamera im Tauchcenter in Exmouth vergessen. Ich habe also vom Karijini Nationalpark leider nur Bilder von Ankes Iphone, aber ich denke Sie können euch trotzdem einen guten Eindruck vermitteln. Die Kamera habe ich mittlerweile übrigens wieder zugeschickt bekommen ;)

 

Der nächste Tag war dann wieder gewohnt heiß und sonnenreich und wir starteten gleich früh morgens mit einer Wanderung zum Dales Gorge. Der Nationalpark ist eine große Ansammlung sogenannter Gorges, großer Schluchten die man hinuntersteigen und dann durchqueren kann. Am Ende des Dales Gorge gab es zudem einen kleinen Pool an dem wir uns wieder abkühlen konnten. Danach machten wir uns auf den Weg zu den Fortescue Falls, einer schönen Ansammlung von Wasserfällen und verbrachten dort den Rest des Tages.






 
 
Am 3. Tag im Karijini NP besichtigten wir Weano Gorge und Red Gorge. Diese Schluchten fand ich persönlich noch interessanter, da man hier viel neben dem Fluss entlang klettern konnte und auch teilweise schwimmen musste um weiterzukommen. Ich habe hier meine Höhenangst mal komplett ausgeschaltet und bin auf den Steinen herumgesprungen und geklettert, toller Tag. Das ganze abgerundet hat dann meine erste Begegnung mit einer Schlange. Auf dem Rückweg vom Red Gorge lag sie ganz entspannt in der Sonne etwa 2 Meter entfernt von uns. Dies war schon ein mulmiges Gefühl und da wurde mir auch schlagartig wieder bewusst, dass ich hier mitten in der Wildnis herumwandere und mich im Lebensraum sehr gefährlicher Tiere aufhalte. Es war eine King Brown Schlange, eine der giftigsten Schlangen der Welt. (Habe leider kein Foto von der Schlange, aber zur Veranschaulichung unten eines angefügt)



 
 

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